+ Palastgarten
Anfang des 17.Jahrhundert entstand das Kurfürstliche Palais als neue Bischofsresidenz für die Trierer Kurfürsten.
Kurfürstliches Palais auf Google Maps

Das Kurfürstliches Palais Trier wurde im 17. bis 18. Jahrhundert vom Trierer Erzbischof bzw. Kurfürsten bewohnt.
Das Gebäude wurde als eine Hommage an die reiche weltliche Welt erbaut.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | November 24, 2019 |

Das Palais wurde teilweise auf die Grundmauer der römischen Konstantinbasilika installiert und mit ihr verbunden.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | November 24, 2019 |

Der Baustil wurde in Renaissance und Rokoko gehalten.
Die Rokokotreppe und der Rokokosaal im ersten OG sind besonders schön und heute noch ein besonderer historischer „Hingucker“.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | November 24, 2019 |

Die Kriege und Besatzer änderten die Funktionsweise und bauten das Palais um. Im Zweiten Weltkrieg wurde auch das Kurfürstliche Palais schwer beschädigt. Nur der Rote Turm und das St.-Petersburg-Portal blieben erhalten.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | November 24, 2019 |

Nach dem Wiederaufbau zogen Abteilungen von der Trierer Verwaltung ein. Heute ist das OG vom ADD belegt. Somit wird von diesem Sitz seit rund 1700 Jahren regiert oder verwaltet.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Im Rokokosaal werden immer wieder Kammerkonzerte oder andere kulturellen Veranstaltungen angeboten.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Als die französische Besatzung im 18. Jahrhundert den Platz am Palais als öffentlichen Park erklärte, ist wohl die Idee geboren worden einen öffentlichen Volksgarten vor dem Palais einzurichten.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Der Platz vor dem Palais bis zu den Kaiserthermen wurde seinerzeit für Militärübungen genutzt.
Blick vom Palastgarten auf die Kaiserthermen.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Ein Relief von Franz Weissebach auf der alten Stadtmauer.
Der Palastgarten ist der romantischste Park in der ganzen Region.
Er kam als letztes in die Anlage.
Die Stadt Trier war seit Anfang des 20. Jahrhundert bemüht einen öffentlichen Park vor dem Palais einzurichten. Leider scheiterte das Projekt immer wieder an den finanziellen Möglichkeiten der Stadt.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Erst als der Trierer Schelm und Stifter „Franz Weißebach (1860-1925) “ ein Testament zugunsten des Bauprojektes hinterließ, konnte mit den Baumaßnahmen begonnen werden.Franz Weißebach war Mitbesitzer eines Kanzemer Weinberg, das heute im Besitz von „Weingut von Othegraven“ ist. Somit ist Franz Weißebach der Ur-Urgroßonkel von Günther Jauch. Das schelmische Grinsen scheint in der Genanlage zu liegen ?.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

Die Missetat von Franz Weißebach:
Er hinterließ 3000 Liter von einem Jahrhundertwein 1921er der Stadt Trier unter der Auflage, den Erlös des Weines zu einem Bau eines Krematoriums auf dem Hauptfriedhof zu verwenden. Wohlwissend, dass das in einer hochkatholischen Region unmöglich war, ließ er folgende Tür offen:
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |

5 Jahre lang musste die Stadt Trier in den Versammlungen den Bau des Krematoriums ablehnen, um das Vermögen zum Bau des heutigen Palastgarten verwenden zu können.
Album | Kurfürstliches Palais |
Uploaded | September 12, 2019 |